Direktophtalmoskop

Direktophtalmoskop

Ein Direktophthalmoskops besteht auch einem Hohlspiegel, der das Umgebungslicht bündelt und ins Auge leitet. Der Arzt sieht durch ein im Hohlspiegel befindliches Loch und kann so den Augenhintergrund beleuchten und betrachten. Bei dieser Untersuchung kommt der Arzt dem Patienten sehr nahe, die durchschnittliche Entfernung liegt bei ca. 10cm. Diese Untersuchung bietet sich für eine Begutachtung der zentralen Anteile des Augenhintergrundes an (z.B. Sehnervenkopf, „gelber Fleck“ (Makula lutea). Im Gegensatz dazu steht die indirekte Ophthalmoskopie, bei der im Abstand von ca. 50cm eine Lichtquelle und ca. 2 cm vor dem Auge eine Lupe (Kontaktglas) gehalten wird und so bei entsprechender Bewegung des Auges verschieden Bereiche der Netzhaut betrachtet werden können. Die Vergrößerung ist hier geringer, als bei der direkten Ophthalmoskopie, jedoch kann der Arzt sich mit der indirekten Ophthalmoskopie einen größeren Überblick über den Augenhintergrund verschaffen.

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