Iriserkennung

Iriserkennung/ Irisscan

Die Iriserkennung oder auch Irisscan ist ein biometrisches Verfahren zur Personenerkennung. Hierbei wird ein hochauflösendes Bild der menschlichen Regenbogenhaut aufgenommen. Die Geräte zur Aufnahme werden Irisscanner genannt und funktionieren wie eine Digitalkamera. Jeder Mensch hat eine für ihn typische, einzigartige Regenbogenhaut, vergleichbar mit dem individuellen Fingerabdruck (sog. Iriszeichnung). Diese bleibt normalerweise lebenslang identisch. Ausnahmen können Tumorerkrankungen der Iris, Verletzungen, Operationen oder sehr ausgeprägte körperlicher Erkrankungen wie schwerer Diabetes oder Rheuma sein. Die Aufnahme kann nun mit digital gespeicherten Merkmalen einer Person abgeglichen werden. Bei Übereinstimmung ist die Person identifiziert und erhält z.B. Zugang zu bestimmten Sicherheitsbereichen. Verschiedene europäische Flughäfen nutzen das Verfahren bereits.

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