Lichtblitze

Lichtblitze

Lichtblitze sind leuchtend helle, meist gezackte, plötzlich auftretende Wahrnehmungen, die nicht der Realität entsprechen. Sie können als Flimmerskotome bei einer Migräneaura auftreten (Augenmigräne) und verschwinden in diesem Fall von selbst. Lichtblitze können aber auch auftreten, wenn sich der Glaskörper von der Netzhaut ablöst (Glaskörperabhebung/ -ablösung). Da tut nicht weh und wird durch das Gehirn als „Blitze“ oder „Sternchen“ im betroffenen Auge bemerkt. Zusätzlich können auch dunkle Flecken (Mouches volantes) zu sehen sein. Die Ablösung kann aufgrund altersbedingter Veränderungen des Glaskörpers, durch Unfälle, Verletzungen, Narben oder auch spontan auftreten und ist ein augenärztlicher Notfall. Es kann sich komplette Netzhautablösung mit Erblindung entwickeln. Daher sollte bei jedem Auftreten von Lichtblitzen, was nicht schon mit einer Migräne bekannt ist, schnellstmöglich ein Augenarzt aufgesucht werden. Rechtzeitig diagnostiziert kann eine teilweise gelöste Netzhaut mittels Laser wieder befestigt werden.

Zurück

Rückruf

Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.