Nachtkurzsichtigkeit

Nachtkurzsichtigkeit (Nachtmyopie)

Manche Personen bemerken, dass sie bei abnehmender Helligkeit weiter entfernte Gegenstände nicht mehr scharf sehen können. Dies wird als Nachtkurzsichtigkeit oder Nachtmyopie bezeichnet. Der Begriff ist eigentlich nicht korrekt, da die Kurzsichtigkeit auch bei Tageslicht besteht. Im Hellen ist die Pupille jedoch enger (Miosis) und es entsteht eine bessere Tiefenschärfe (Nachtsehprobleme). Daher werden leichte Kurzsichtigkeiten am Tag oft nicht bemerkt. Eine Brille schafft Abhilfe, sollte aber auch tagsüber getragen werden. In Einzelfällen kommt es im Dunklen jedoch zu einer extremen Weitstellung der Pupille mit deutlichen Abweichungen von der Sehschärfe bei Helligkeit. Hier ist eine reine „Nachtbrille“ bei Tätigkeiten im Dunklen (z.B. Berufskraftfahren) sinnvoll.

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